Archiv der Kategorie: Lösungsorientierung

Gesellschaft – it´s broken, let´s fix it: Komplexer denken, weniger impulsiv reagieren

„So wie es ist, geht es nicht weiter. Aber wo ist der Ausweg?“

Aus: „Die Mutter“ von Bertolt Brecht

Angenehme Überraschung zum Auftakt der Jubiläums-re:publica TEN: Eher zufällig spülte es mich in das spannende Eröffnungs-Panel „Gesellschaft – it´s broken, let´s fix it“. Es war ein guter Einstieg in einen der weltweit wichtigsten Events rund um die digitale Gesellschaft. Über 8 000 Menschen waren 2016 auf der re:publica. Der jüngste Speaker war 11 Jahre alt, der älteste 73. Vermutlich einmalig in Deutschland: 46% der SpeakerInnen waren weiblich.

Sich nicht dem Pessimismus ergeben

Wir dürfen uns nicht dem Pessimismus ergeben“, sagte Frank Richter von der Landeszentrale zum Einstieg in die Diskussion. Die zwölf Monate seit der re:publica 2015 waren politisch äußerst turbulent. „Wut macht aber nur hilflos, wenn man nicht auf die Andersdenkenden zu geht“, sagte Caroline Mohr, demnächst Chefin vom Dienst bei Spiegel Online. „Wir müssen immer wieder sprechen und argumentieren, nur das schleift radikale Haltungen ab. Wir dürfen die Leute nicht verlieren. Kommunikation ist alternativlos. Die Frage ist nur, was ist sie uns wert?“ Gesellschaft – it´s broken, let´s fix it: Komplexer denken, weniger impulsiv reagieren weiterlesen

Sieben Grundhaltungen der Resilienz: Wie Sie widerstandsfähig, belastbar und flexibel werden

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In diesem Artikel lesen Sie

  • die sieben Grund-Haltungen der Resilienz
  • wodurch Sie ein resilientes Leben selbst sabotieren
  • wie Sie Stress besser bewältigen, wenn Sie die 7 Haltungen leben

Resilienz wird auch als „Gedeihen trotz widriger Umstände“ (Rosmarie Welter-Enderlin) bezeichnet. Es bedeutet, dass Menschen widerstandsfähig, belastbar und flexibel sind. Wer resilient ist, zerbricht an Schwierigkeiten nicht, sondern kann in Krisen sogar wachsen.

Zu jeder Resilienz-Haltung habe ich die entsprechenden Strategien der Selbst-Sabotage hinzugefügt. Wenn Sie diese vermeiden, kommen Sie einem resilienten Leben sehr schnell viel näher. 😉

Übrigens: In meinen Seminaren und Vorträgen wird den sieben Grund-Haltungen immer sofort zugestimmt: „Ja, das mach ich schon immer so, das kann ich gut“ oder „das ist ja einfach, das krieg ich hin“, höre ich dann. Aber wenn wir uns die Strategien zur Selbst-Sabotage genau anschauen, fühlt sich praktisch jede und jeder ertappt. Alle – inklusive mir selbst – stellen fest, dass sie manche Sabotage-Strategie gut kennen und anwenden oder zumindest in der Vergangenheit häufig eingesetzt haben. Wenn Sie sich also bei irgendeinem Punkt „ertappen“, sind Sie in bester Gesellschaft. 😉

Optimismus Resiliente Menschen betrachten neue Situationen und Gegebenheiten vor allem als Chancen. Unerwartetes gibt ihnen einen Energieschub. Rückschläge und Enttäuschungen buchen sie zumindest im Nachhinein als Erfahrungen ab, die sie weiterbringen.

Wenn die Umstände nicht so sind, wie sie es sich vorstellen, suchen sie nach dem Guten im Schlechten. Sie haben ein positives Selbstbild und glauben an ihre Selbstwirksamkeit. Tipp: In komplexen Situationen hilft sogar eine leichte Tendenz zur Selbstüberschätzung, um Wagnisse einzugehen. Es fällt Ihnen dann leichter, neue Erfahrungen zu machen und Grenzen zu überschreiten. Sieben Grundhaltungen der Resilienz: Wie Sie widerstandsfähig, belastbar und flexibel werden weiterlesen

Gift und Gegengift: Wie man seine Ausreden behält und wie man sie los wird

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Zum Start ins neue Jahr gibt es hier eine kleine Anleitung für den Umgang mit Ausreden. Im ersten Teil geht es darum, wie Sie Ihre Ausreden behalten. Im zweiten Teil lesen Sie, welche Möglichkeiten Sie haben, anders zu handeln.

1. Was konkret muss ich tun, um meine Ausreden zu behalten?

  • Den Konflikt nicht riskieren. Ausreden helfen Ihnen dabei, der Verantwortung aus dem Weg zu gehen. Ärgernisse oder Probleme dürfen dann weiterleben.
  • „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt…“ Jeder Mensch konstruiert sich seine eigene Wirklichkeit und füttert diese Vorstellungen mit Glaubenssätzen, Verhaltensmaximen und Denktabus wie „Das macht man nicht“ oder „Ich kann doch nicht ehrlich sagen, was ich davon halte“.
  • Lieber schweigen und schlucken – weil Sie von der Vorstellung beherrscht sind, dass Liebe an Bedingungen geknüpft ist und man bestimmte Verhaltensweisen von anderen eben einfach hinnehmen muss. „Sie meint das gar nicht so.“ „Wenn er eine andere Kindheit gehabt hätte…“
  • Unproduktive Spielchen gehören unbedingt zu einem Leben mit Ausreden. Wollen Sie das weiterhin betreiben?
  • Passivität – einfach Nichts tun und das Problem dadurch behalten.
  • Bequemlichkeit: „Ich bin halt so und kann nicht aus meiner Haut heraus.“
  • Lieber weiter leiden als handeln. Lieber ein vertrautes Elend, als eine unbekannte Freude?
  • Eigene Ziele nicht klären und verleugnen, dass es Alternativen gibt.

Wenn Sie das weiter betreiben, können Sie unkonkret bleiben. Sie müssen nichts verändern, nicht aktiv werden. Sie dürfen weiter jammern und klagen und Sie kommen nicht in Ihre wahre Stärke. Vor allem bekommen Sie Aufmerksamkeit (zumindest solange, bis Sie die anderen mit Ihren Ausreden langweilen und sie sich von Ihnen abwenden). Wollen Sie das?

2. Zum Glück gibt´s auch ein Gegengift: Gift und Gegengift: Wie man seine Ausreden behält und wie man sie los wird weiterlesen

Luft raus im Team? Mit dem C.O.M.P.A.S.S. gibt´s wieder mehr Pep, Ideen und Resilienz

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Das erste halbe Jahr 2015 hatte es in sich: Barbara G. und ihre drei Mitarbeiterinnen haben den Umzug des Architektur-Büros in neue Räume und drei schwierige Projekte erfolgreich „gestemmt“. Alles ist gut gegangen, aber jetzt klagt die Chefin:

„Die Luft im Team ist raus. In den letzten drei Besprechungen saßen alle träge herum. Ich habe auf jede Frage und jeden Vorschlag nur ratlose oder müde Blicke geerntet – dabei müssten wir jetzt bis zu den Sommerferien noch einmal richtig Gas geben, um das aktuell laufende Projekt gut abzuschließen. Stattdessen höre ich dauernd nur, was Alles nicht geht und nicht möglich ist.“

Im Coaching-Gespräch sind wir darauf gekommen, dass Barbara G. zurzeit vor allem den Zeit-Druck und die Mühen des Projekts hervor hebt, wenn sie mit ihren Mitarbeiterinnen spricht. Da sie selber sehr erschöpft ist, weil sie wenig auf sich geachtet hat, neigt sie dazu, anstehende Probleme durch den Tunnelblick zu betrachten. Ihr eigenes Herum-Kreiseln um die Schwierigkeiten und ihre Unentschlossenheit machen ihre Mitarbeiterinnen ratlos.

“Eigentlich sollte ich dem Kunden jetzt mal ganz klar sagen, dass wir auf der Stelle treten, weil wir gar nicht alle Informationen haben, die wir brauchen, und dass uns das stresst. Ich kriege es bloß nicht hin”, sagt die Architektin. Kein Wunder, dass das Team wie gelähmt ist.

In solchen Situationen hilft es, den lösungsfokussierten C.O.M.P.A.S.S. anzulegen, das habe ich auch Barbara G. empfohlen. Luft raus im Team? Mit dem C.O.M.P.A.S.S. gibt´s wieder mehr Pep, Ideen und Resilienz weiterlesen

„Aktie Lotti“: Nachhaltiges Wirtschaften macht erfolgreich – 7 Praxis-Beispiele aus der Schweiz

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„Trends und Nachhaltigkeit: Widerstehen, aufgreifen oder initiieren?“ – ein Forum an der FHS St. Gallen kommt zum Schluss: Die Grenzen des Wachstums brauchen ein Umdenken für Unternehmen. Es bleibt nicht bei der Theorie, daher sind im Folgenden sieben Praxis-Beispiele aus der Schweiz zu lesen.

Doch zuvor eine Definition zu Nachhaltigkeit:

„Die Gemeinsamkeit aller Nachhaltigkeitsdefinitionen ist der Erhalt eines Systems bzw. bestimmter Charakteristika eines Systems, sei es die Produktionskapazität des sozialen Systems oder des lebenserhaltenden ökologischen Systems. Es soll also immer etwas bewahrt werden zum Wohl der zukünftigen Generationen.“ Bernd Klauer: Was ist Nachhaltigkeit? (1999)

Balance finden zwischen Profit, People, Planet

Nachhaltigkeit muss als ethisches Prinzip begriffen werden, ebenso unser Umgang mit Ressourcen“, fordert Prof. Dr. Sebastian Wörwag, Rektor der FHS St. Gallen. Dies betreffe auch die eigene Person. „Ist mein eigenes Handeln und mein Umgang mit meiner persönlichen Energie nachhaltig?“

Aus der Forschung weiß man, dass Personen, denen es schlecht geht, als erstes die Unterstützung für andere einstellen. Wer um sein Überleben kämpft, hat wenig Empathie für die folgenden Generationen. Das Thema Nachhaltigkeit steht da meist nicht auf der Prioritäten-Liste.

Ressourcen zu erhalten, um den künftigen Fortschritt zu sichern, müsse jedoch zu einem Prinzip des Wirtschaftens werden. Ohne Werte-Diskurs gehe es deshalb in der Beschäftigung mit Nachhaltigkeit nicht, sagt Sebastian Wörwag. Der eigene Konsum und der Lebenskontext müssten kritisch hinterfragt werden.

In der Triple Bottom Line Profit- People – Planet habe Profitabilität Nachhaltigkeit bislang stets geschlagen, wenn es um die Prioritäten in Unternehmen ging. „Wir tragen aber Verantwortung. Wie gewichten wir das jetzt jeweils?“

Die Fachleute sind sich einig:

  • Nachhaltigkeit funktioniert nur, wenn sie tief im Unternehmen verankert ist und sich in Werten, Sinn und Selbstverständnis zeigt
  • Nachhaltigkeit und Sinn sind emotionale Themen. Nach außen müssen die Unternehmen authentisch, nach innen sozial auftreten.
  • Ohne gute Kommunikation ist das nicht zu schaffen. Mitarbeiter verkaufen Produkte und Werte eines Unternehmens, sie sind Marken-Botschafter.
  • Dort, wo die Gründer noch im Unternehmen sind oder sich das Wirtschaften an den Werten des Gründers orientiert, wird Nachhaltigkeit umgesetzt.
  • In Unternehmen, in denen es „mehr als ein nur auf das Business gerichtetes Engagement gibt“, werden Werte vertreten, die Kunden ansprechen.

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7 Optionen für das digitale Leben und das Aushalten von „kognitiver Dissonanz“

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5 Minuten Text statt 30 Minuten YouTube – Wer wenig Zeit hat, lese hier mein „Best of Felix Schwenzels Vortrag Kognitive Dissonanz“ auf der #rp15

Hier gibt es zu lesen:

  • die Vortrags-Quintessenz mit 7 praktischen Handlungsoptionen
  • einen Hintergrund zur kognitiven Dissonanz
  • eine Übung, mit der eigene Wahrnehmungsfilter aufgespürt werden

Wer nur die Essenz des Vortrags lesen will, scrollt runter bis „Vortrag“.

Definition „kognitive Dissonanz“

Sozialpsychologen bezeichnen damit einen meist als unangenehm empfundenen Gefühlszustand: Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Absichten oder Wünsche sind nicht miteinander vereinbar.

Kognitive Dissonanz tritt sehr häufig auf, zum Beispiel:

  • bei der Berufs- oder Partnerwahl: Jemand hat sich entschieden, kann aber nicht aufhören, an die attraktiven Alternativen zu denken
  • Beim Hauskauf: Die Entscheidung stellt sich hinterher als Fehlentscheidung heraus
  • Zielerreichung: Eine Sache wird deutlich anstrengender oder unangenehmer als erwartet
  • „Es hat sich nicht gelohnt“: Jemand nimmt große Anstrengungen auf sich und stellt dann fest, dass das erreichte Ziel den hohen Erwartungen nicht gerecht wird

Wenn die Dissonanz stark genug ist, kann sie dafür sorgen, dass Verhalten und Einstellung dauerhaft verändert werden. Starke Dissonanz entsteht, wenn ein stabiles, positives Selbstkonzept in Gefahr gerät. Zum Beispiel, wenn sich jemand für besonders klug, moralisch und vernunftbegabt hält, von jemand anderem aber ein gegenteiliges Feedback bekommt – also plötzlich dumm, unmoralisch oder irrational dasteht.

Kognitive Dissonanz ist eine Spannung, die Menschen motiviert, wieder ein Gleichgewicht herzustellen, in dem sie beispielsweise ihr Verhalten oder ihre Einstellungen ändern, um die Dissonanz aufzulösen.

Dazu muss Folgendes geschehen: 7 Optionen für das digitale Leben und das Aushalten von „kognitiver Dissonanz“ weiterlesen

#rp15 Keine Angst vor Veränderung: Wer vernetzt ist, wird aufgefangen

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Der Körper lebt im Zeitalter der Digitalisierung, der Geist ist noch im Industrie-Zeitalter verhaftet – auf diese kurze Formel bringt der Wirtschafts-Publizist Gunnar Sohn aus Bonn die Herausforderungen an die persönliche Resilienz des Einzelnen. Gunnar Sohn zieht die historische Parallele zur Weimarer Republik: “Ende der 20er Jahre war es in Vielem ähnlich. Mental waren die Leute noch in der Agrargesellschaft beheimatet, dabei war die Industrialisierung in vollem Gange.” Deutschland sei schon seit etwa 1980 keine Industriegesellschaft mehr, sondern seither in der Transformation zur vernetzten Ökonomie.

Dass die Krisen der 20er Jahre in den katastrophalen Zweiten Weltkrieg mündeten, ist bekannt. Doch was lernen wir aus der Geschichte, damit das nicht erneut einen solchen Kulminationspunkt findet?

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#rp15 Keine Cyber Defence ohne Resilienz – Krisenmanagement am Beispiel Telekom

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Die Abteilung heißt “Cyber Defence and Situation Management” und Robert Schwerdtner ist ein Teil von ihr. Bei der Deutschen Telekom AG arbeitet er als Emergency and Crisis Manager.

“Digital Crisismanagement” ist sein Thema bei der 44. Mercedes Benz Social Media Night in der Berliner Niederlassung am Salzufer. Robert Schwerdtner spricht über Shitstorms – aber eigentlich geht es um viel mehr, es geht um organisationale Resilienz. Darum, wie man Unternehmen fit macht für die Bewältigung von Unsicherheit, Komplexität und Krisen-Situationen.

Der Umgang mit Shitstorms ist eine der vielen möglichen Krisen-Arten, mit denen ein Konzern konfrontiert wird. Schwerdtners Job könnte man auf die kurze Formel bringen: Was könnte für uns Alles schief gehen? Womit können wir bewältigen, was auf uns zukommt? Aus welchen typischen Vorfällen können wir eine Lehre ziehen und uns auf mögliche künftige Krisen vorbereiten? #rp15 Keine Cyber Defence ohne Resilienz – Krisenmanagement am Beispiel Telekom weiterlesen

Interviewprojekt „Hindernisse machen uns groß: Resilienz und Digitalisierung“


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„Hindernisse machen uns groß: Resilienz und Digitalisierung“ heißt mein Blog-Projekt, das zur re:publica 2015 – Finding Europe startete. Ich sammle Interviews und Beiträge zu folgenden Fragen:

1. Bei Vorträgen zum Thema Resilienz – Gedeihen trotz widriger Umstände taucht häufig die ängstliche Frage auf: „Sind die Deutschen nach 70 Jahren Frieden überhaupt resilient genug, um die Herausforderungen durch Digitalisierung und Globalisierung gut zu meistern?“

Dahinter steht die Furcht, die Deutschen und ihre Wirtschaft seien nicht ausreichend flexibel, belastbar und widerstandsfähig. In Jahrzehnten mit anhaltendem Wachstum und steigendem Wohlstand hätten sie keine oder nicht ausreichend Gelegenheit gehabt, ihre Resilienz zu trainieren. Die Deutschen und ihre Wirtschaft würden daher künftig im weltweiten Wettbewerb unterliegen.

2. Mal angenommen, Länder wie Japan, China und Indien wählen jetzt ebenso schlechte Bewältigungsstrategien im Umgang mit Stress und Belastung wie wir in der Vergangenheit, um ihre wirtschaftliche und technische Entwicklung voranzutreiben – welche gesundheitsfördernden Innovationen könnten dann von Europa ausgehen? Interviewprojekt „Hindernisse machen uns groß: Resilienz und Digitalisierung“ weiterlesen

Vier gewinnt: Mit diesem Modell lösen Sie festgefahrene Konflikte

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Das Harvard-Konzept verbinden die meisten Menschen mit gelingender Verhandlungsführung. Es ist auch Grundlage für dieses Vier-Quadranten-Modell, das sich wunderbar eignet, um Konflikte zu lösen. Einige meiner Kunden setzen es erfolgreich für die Analyse von Problemen in der Produktion ein. Das Modell ist einfach und wirkungsvoll. Es lohnt sich, damit zu experimentieren. Hier gibt es außerdem einen Exkurs zum Harvard-Konzept zur Wieder-Auffrischung zwischendurch.

Den größten Nutzen haben Sie, wenn Sie die Themen im 2. und 3. Quadranten genau analysieren. Hier liegen die meisten Verbesserungen, Alternativen und Lösungsmöglichkeiten verborgen. Leider streben die meisten Menschen und Organisationen direkt von Quadrant 1 nach Quadrant 4. Nachdem das Problem festgestellt ist, wird sofort in operativer Hektik überlegt, was nun zu tun ist, um es „wegzumachen“. Dabei ist es viel klüger, die Entstehungsgeschichte zu erforschen und nach Indikatoren zu suchen, die das Problem bedingen. So kann dann auch vorgebeugt werden. Vier gewinnt: Mit diesem Modell lösen Sie festgefahrene Konflikte weiterlesen