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7 Optionen für das digitale Leben und das Aushalten von „kognitiver Dissonanz“

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5 Minuten Text statt 30 Minuten YouTube – Wer wenig Zeit hat, lese hier mein „Best of Felix Schwenzels Vortrag Kognitive Dissonanz“ auf der #rp15

Hier gibt es zu lesen:

  • die Vortrags-Quintessenz mit 7 praktischen Handlungsoptionen
  • einen Hintergrund zur kognitiven Dissonanz
  • eine Übung, mit der eigene Wahrnehmungsfilter aufgespürt werden

Wer nur die Essenz des Vortrags lesen will, scrollt runter bis „Vortrag“.

Definition „kognitive Dissonanz“

Sozialpsychologen bezeichnen damit einen meist als unangenehm empfundenen Gefühlszustand: Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Absichten oder Wünsche sind nicht miteinander vereinbar.

Kognitive Dissonanz tritt sehr häufig auf, zum Beispiel:

  • bei der Berufs- oder Partnerwahl: Jemand hat sich entschieden, kann aber nicht aufhören, an die attraktiven Alternativen zu denken
  • Beim Hauskauf: Die Entscheidung stellt sich hinterher als Fehlentscheidung heraus
  • Zielerreichung: Eine Sache wird deutlich anstrengender oder unangenehmer als erwartet
  • „Es hat sich nicht gelohnt“: Jemand nimmt große Anstrengungen auf sich und stellt dann fest, dass das erreichte Ziel den hohen Erwartungen nicht gerecht wird

Wenn die Dissonanz stark genug ist, kann sie dafür sorgen, dass Verhalten und Einstellung dauerhaft verändert werden. Starke Dissonanz entsteht, wenn ein stabiles, positives Selbstkonzept in Gefahr gerät. Zum Beispiel, wenn sich jemand für besonders klug, moralisch und vernunftbegabt hält, von jemand anderem aber ein gegenteiliges Feedback bekommt – also plötzlich dumm, unmoralisch oder irrational dasteht.

Kognitive Dissonanz ist eine Spannung, die Menschen motiviert, wieder ein Gleichgewicht herzustellen, in dem sie beispielsweise ihr Verhalten oder ihre Einstellungen ändern, um die Dissonanz aufzulösen.

Dazu muss Folgendes geschehen: 7 Optionen für das digitale Leben und das Aushalten von „kognitiver Dissonanz“ weiterlesen

Interviewprojekt „Hindernisse machen uns groß: Resilienz und Digitalisierung“


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„Hindernisse machen uns groß: Resilienz und Digitalisierung“ heißt mein Blog-Projekt, das zur re:publica 2015 – Finding Europe startete. Ich sammle Interviews und Beiträge zu folgenden Fragen:

1. Bei Vorträgen zum Thema Resilienz – Gedeihen trotz widriger Umstände taucht häufig die ängstliche Frage auf: „Sind die Deutschen nach 70 Jahren Frieden überhaupt resilient genug, um die Herausforderungen durch Digitalisierung und Globalisierung gut zu meistern?“

Dahinter steht die Furcht, die Deutschen und ihre Wirtschaft seien nicht ausreichend flexibel, belastbar und widerstandsfähig. In Jahrzehnten mit anhaltendem Wachstum und steigendem Wohlstand hätten sie keine oder nicht ausreichend Gelegenheit gehabt, ihre Resilienz zu trainieren. Die Deutschen und ihre Wirtschaft würden daher künftig im weltweiten Wettbewerb unterliegen.

2. Mal angenommen, Länder wie Japan, China und Indien wählen jetzt ebenso schlechte Bewältigungsstrategien im Umgang mit Stress und Belastung wie wir in der Vergangenheit, um ihre wirtschaftliche und technische Entwicklung voranzutreiben – welche gesundheitsfördernden Innovationen könnten dann von Europa ausgehen? Interviewprojekt „Hindernisse machen uns groß: Resilienz und Digitalisierung“ weiterlesen