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Buch-Rezension: New Work – Wie wir morgen tun, was wir heute wollen

„Was ist eigentlich dieses New Work?“ werde ich häufig gefragt. Der Begriff wird für alles Mögliche benutzt – seien es flexible Arbeitszeitmodelle, Home Office, Remote Work, mehr Mitbestimmung in Unternehmen, „Augenhöhe“ oder neue Organisationsformen. Wirklich fix definiert ist der Begriff nicht. Er bietet Raum für viele individuelle Interpretationen.

Isabelle Kürschner schildert in ihrem lesenswerten Buch „New Work – Wie wir morgen tun, was wir heute wollen“ zentrale Themen der Veränderungen in der Arbeitswelt. Sie stellt dar, was sich durch Globalisierung, kürzere Innovationszyklen, demografischen Wandel, Digitalisierung, den Wertewandel u.v.m. verändert hat. Ihr Anliegen ist, zu zeigen, dass jeder Mensch seine Arbeits-Biographie selbst gestalten muss, um vom Wandel zu profitieren.

Der Wandel macht vor niemandem und vor keiner Branche Halt. Widerstand sei zwecklos, schreibt Isabelle Kürschner: „Je mehr wir uns über die Zukunft informieren, desto besser können wir uns auf sie vorbereiten. (…) Desto größer sind auch die Chancen, in Zukunft zu den heiß begehrten Fachkräften zu gehören.“ Nach wie vor ist das Wissen um New Work in den meisten Organisationen nicht angekommen, geschweige denn umgesetzt. Buch-Rezension: New Work – Wie wir morgen tun, was wir heute wollen weiterlesen

Sieben Grundhaltungen der Resilienz: Wie Sie widerstandsfähig, belastbar und flexibel werden

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In diesem Artikel lesen Sie

  • die sieben Grund-Haltungen der Resilienz
  • wodurch Sie ein resilientes Leben selbst sabotieren
  • wie Sie Stress besser bewältigen, wenn Sie die 7 Haltungen leben

Resilienz wird auch als „Gedeihen trotz widriger Umstände“ (Rosmarie Welter-Enderlin) bezeichnet. Es bedeutet, dass Menschen widerstandsfähig, belastbar und flexibel sind. Wer resilient ist, zerbricht an Schwierigkeiten nicht, sondern kann in Krisen sogar wachsen.

Zu jeder Resilienz-Haltung habe ich die entsprechenden Strategien der Selbst-Sabotage hinzugefügt. Wenn Sie diese vermeiden, kommen Sie einem resilienten Leben sehr schnell viel näher. 😉

Übrigens: In meinen Seminaren und Vorträgen wird den sieben Grund-Haltungen immer sofort zugestimmt: „Ja, das mach ich schon immer so, das kann ich gut“ oder „das ist ja einfach, das krieg ich hin“, höre ich dann. Aber wenn wir uns die Strategien zur Selbst-Sabotage genau anschauen, fühlt sich praktisch jede und jeder ertappt. Alle – inklusive mir selbst – stellen fest, dass sie manche Sabotage-Strategie gut kennen und anwenden oder zumindest in der Vergangenheit häufig eingesetzt haben. Wenn Sie sich also bei irgendeinem Punkt „ertappen“, sind Sie in bester Gesellschaft. 😉

Optimismus Resiliente Menschen betrachten neue Situationen und Gegebenheiten vor allem als Chancen. Unerwartetes gibt ihnen einen Energieschub. Rückschläge und Enttäuschungen buchen sie zumindest im Nachhinein als Erfahrungen ab, die sie weiterbringen.

Wenn die Umstände nicht so sind, wie sie es sich vorstellen, suchen sie nach dem Guten im Schlechten. Sie haben ein positives Selbstbild und glauben an ihre Selbstwirksamkeit. Tipp: In komplexen Situationen hilft sogar eine leichte Tendenz zur Selbstüberschätzung, um Wagnisse einzugehen. Es fällt Ihnen dann leichter, neue Erfahrungen zu machen und Grenzen zu überschreiten. Sieben Grundhaltungen der Resilienz: Wie Sie widerstandsfähig, belastbar und flexibel werden weiterlesen